alfavet Tierhalterinfos ReConvales Hund Katze
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Appetitlosigkeit und Nahrungsverweigerung

Wenn Tiere schlecht fressen oder ihre Nahrung ganz verweigern, hat dies häufig gesundheitliche Ursachen. Letztendlich führen alle Erkrankungen, bei denen das Allgemeinbefinden sehr schlecht ist, zu Appetitlosigkeit. Hierzu gehören akute, fieberhafte Prozesse ebenso wie viele chronische Erkrankungen. Insbesondere bei Verdauungsstörungen wird das Fressen oft eingestellt. Aber auch bei Nieren-, Herz-, Leber,- oder anderen Erkrankungen bleibt der Appetit mitunter weg. Bei Zahnproblemen oder Entzündungen im Maulbereich kann die Futteraufnahme außerdem zu schmerzhaft und daher reduziert sein.
Ein Tier, das die Nahrung verweigert, muss allerdings nicht zwangsläufig krank sein – viele Tiere sind einfach nur wählerisch und „bestehen“ auf ihrem Lieblingsfutter, indem sie alles andere kategorisch ablehnen.

Mögliche Folgen der Nahrungsverweigerung

Wenn ein Tier nicht ausreichend frisst, führt dies zu einem Energiemangel. Der Stoffwechsel passt sich dieser Situation an, indem er Energie aus körpereigenen Reserven gewinnt. Hierzu wird zunächst körpereigenes Eiweiß herangezogen, was einen Muskelabbau zur Folge hat.
Bei kranken und rekonvaleszenten Tieren wird der Organismus durch diese Mangelsituation zusätzlich geschwächt. Eine besondere Bedeutung kommt der Mangelernährung bei chronischen Nierenerkrankungen zu, da die Nieren durch die vermehrt anfallenden Eiweißabbauprodukte weiter geschädigt werden.

Hepatische Lipidose

Dieses spezielle Krankheitsbild kann bei der Katze auftreten, wenn diese über mehrere Tage nicht frisst. Um dem Körper Energie zuzuführen, werden die Fettreserven mobilisiert. Die Leber der Katze wird mit den aus dem Fettgewebe freigesetzten Fetten regelrecht überschwemmt und es kommt zu einer Leberverfettung (hepatische Lipidose). Besonders gefährdet sind übergewichtige Tiere, die plötzlich aufhören zu fressen. Wird eine hepatische Lipidose nicht rechtzeitig erkannt, entwickelt sie sich zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Bei Katzen ist eine regelmäßige Futteraufnahme daher noch wichtiger als bei Hunden.

Die Flüssigkeitsaufnahme­ nicht außer Acht lassen!

Wenn sich Tiere schlecht fühlen und nicht oder nur schlecht fressen, nehmen sie häufig auch zu wenig Flüssigkeit auf, da sie nicht mehr trinken mögen. Bei Nassfütterung fehlt zudem der Flüssigkeitsanteil aus dem Futter. Die veringerte Flüssigkeitsaufnahme fällt bei Katzen mitunter gar nicht auf, da sie kaum weniger trinken als vorher.
Die Folgen sind Dehydrierung (Austrocknung) und Elektrolytmangel bis hin zum Kreislaufzusammenbruch. Während Hunde und Katzen normalerweise durchaus eine längere Zeit ohne feste Nahrung überleben können, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unerlässlich, da der Organismus sonst in wenigen Tagen zusammenbricht. Flüssigkeitsmangel sollte daher unbedingt vermieden werden.
Da nierenkranke Tiere vermehrt Flüssigkeit über die Nieren verlieren, sollten sie besonders viel Flüssigkeit zu sich nehmen.

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Tipp

ReConvales® Tonicum und ReConvales® Energy vor der Verabreichung leicht erwärmen – dann riecht und schmeckt es noch besser!

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ReConvales® – weil ́s einfach besser schmeckt

Wir wünschen Ihrem Tier immer einen guten Appetit und beste Gesundheit!

Die Lösung bei Nahrungsver­weigerung

Grundsätzlich ist es bei nicht oder nur sehr schlecht fressenden Katzen und Hunden zunächst wichtig, eine ausreichende Flüssigkeits- und Nährstoffzufuhr zu gewährleis­ten. Hierzu können ­ReConvales® Tonicum und ReConvales® Energy maßgeblich beitragen.
Um schlecht fressende Tiere zur Nahrungsaufnahme anzuregen, sind besonders wohlschmeckende Flüssigkeiten wie ­ReConvales® Tonicum oder ReConvales® Energy geeignet. Appetitlose Katzen und Hunde lassen sich eher zum Fressen bewegen, wenn die Nahrung flüssig ist. Die Flüssigkeit kann unter das normale Futter gemischt werden, um es attraktiver zu machen, pur in einem Schälchen angeboten oder vorsichtig mit einer Plastikspritze eingegeben werden.
Auf längere Sicht sollte immer versucht werden, das Tier dazu zu bringen, wieder normales Futter aufzunehmen. Bei Tieren, die Nassfutter erhalten, kann dies Schritt für Schritt erfolgen, indem man ReConvales® Tonicum oder ReConvales® Energy mit dem Futter mischt und einen nach Belieben mehr oder weniger dünnflüssigen Brei herstellt.
Mit Trockenfutter kann man ähnlich verfahren, wenn man es in ReConvales® ­Tonicum oder ReConvales® Energy einweichen lässt. Eine andere Möglichkeit um Tiere, die ihr Trockenfutter verweigern, wieder auf den Geschmack zu bringen, besteht darin, zuerst ReConvales® Tonicum in einen sauberen Napf zu geben und dann das Trockenfutter einzufüllen. Bei dem Versuch, an die leckere Flüssigkeit zu kommen, nehmen die Tiere meist auch etwas von dem Trockenfutter mit auf und werden so zum Fressen angeregt.

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